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RK. Einmal mehr war auch die diesjährige Hauptübung vom Wetterglück belohnt. So konnte bei trockenem Wetter an der Kaderübung am Vormittag an zwei Arbeitsplätzen der richtige Umgang mit den verschiedenen Wasserverbrauchern (vom kleinen Hohlstrahlrohr bis zum grossen Wasserwerfer) und der Bau von Bachsperren bei Oelwehreinsätzen geübt werden.

Der Nachmittag stand ganz unter dem Moto „Einsätze“. Die Mannschaft wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und musste ihr Können bei zwei verschiedenen Übungseinsätzen unter Beweis stellen. Bei einem fiktiven Brand an der Ochsengasse mussten zwei Personen unter Atemschutz über die Anhängeleiter gerettet werden und das Feuer anschliessend gelöscht werden. Gleichzeitig musste die andere Gruppe bei einem Verkehrsunfall in der Rössligasse das Gelernte zeigen. Ein Personenwagen war in eine Hauswand geprallt und zwei Personen im PW wurden dabei verletzt. Sofort nach Eintreffen der Feuerwehr wurde die Unfallstelle gesichert und ein dreifacher Brandschutz (Wasser, Schaum und Pulver) erstellt. In Absprache mit der Sanität Liestal, welche vor Ort war, wurde zur schonenden Bergung der Verletzten beim Personenwagen das Dach mit einer hydraulischem Schere entfernt. Nun konnten die beiden Fahrzeuginsassen aus ihrer misslichen Lage befreit und durch die Sanität ins Spital überführt werden.

Vor dem Abtreten konnten noch diverse Beförderungen vorgenommen werden: Nach Absolvieren der notwenigen Kurse konnte Beatrice Fuhrmann zur Gefreiten, Christoph Thum und Sibille Born zum Korporal, Sascha Nicoletti zum Wachtmeister, Andi Lüthi und Christian Rentsch zum Leutnant und Daniel Flückiger und Reto Kunz zum Oberleutnant befördert werden. Leider gab es auch Austritte: Kpl  Brigitte Gfeller und Lt Adrian Hasler treten per ende Jahr aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. Hier nochmals Danke für die vielen geleisteten Stunden und den grossen Einsatz.

Zum Abschiedsapéro waren neben der gesamten Mannschaft auch die zahlreichen Gäste eingeladen. Beim anschliessenden Nachtessen im Feuerwehrmagazin wurde dann der gesellige Teil gepflegt und noch manche lustige Geschichte und Begebenheit des vergangenen Jahres zum Besten gegeben. Es sollte noch ein langer Abend werden...

Die Feuerwehr Gelterkinden möchte an dieser Stelle ganz herzlich den vielen Zuschauern danken. Durch ihre Präsenz werden wir immer wieder motiviert und dürfen sehen, dass unsere meist im verborgenen stattfindende „Arbeit“ auch geschätzt wird. Bedanken wollen wir uns auch bei den Kameraden der Nachbarfeuerwehren, den Vertretern der Stützpunktfeuerwehr, den beiden Rettungssanitätern des Kantonsspitals Liestal, sowie weiterer Partnerorganisationen. Ein Dank geht selbstverständlich auch an die Gemeindebehörden, welche fast vollständig vertreten waren.

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